Terre Haute, USA - 2008


 

Wie schon im letzten Jahr, war ich auch dieses Jahr wieder einige Wochen in Terre Haute, USA. Da wir mal wieder viel Arbeit hatten, hält sich die Menge der Bilder mal wieder in Grenzen. Das wichtigste sind aber immer wieder die netten Menschen die man dort kennenlernen kann. So hat zum Beispiel Shelby, die Tochter meines Arbeitskollegen und Freundes Ned, eines Ihrer Lieblingskuscheltiere und amerikanische Bilderbücher auf den Weg in die alte Welt geschickt, um Angelina eine Freude zu machen. Vielen, vielen Dank von Angelina!

Und auch ein grosses Danke von mir an alle meine Freunde in der neuen Welt. Vor allem Ned, Chris und Shelby, die mich wie ein Familienmitglied begrüsst haben. Wir sehen uns wieder, versprochen!

 

 

 

 

Da es in den Kleinstädten (Terre Haute hat 'nur' 60.000 Einwohner) nicht all zu viel Sehenswürdigkeiten gibt, habe ich den Shakamak State Park besucht. Ich hatte Glück, es lief gerade das 5th Annual 'Celebration of Future'. Dieses Fest ist Bestandteil der 'Pow Wow Season', in der die traditionellen indianischen Tänze und Gesänge gezeigt und gepflegt werden. Neben der schönen Landschaft des Parks bekam ich hier noch die tollen und farbeprächtigen indianischen Festkleider vor die Linse. Auf dem Rückweg habe ich noch einen Kurzstop am Fowler Park eingelegt. Da es allerdings schon später war, konnte ich das dazu gehörige Pioneer Village nicht mehr besuchen.

 

 

 

 

Am Tag meiner Abreise hatte ich dann noch Gelegenheit, auf dem Weg nach Indianapolis, das 'Exotic Feline Rescue Center' in Center Point (in der Nähe von Brazil) zu besuchen. Danke für den Tip Ned, und Lindsey für die Wegbeschreibung. Lindsey, der die IT Abteilung in Terre Haute leitet und mich während meines Aufenthalts immer wieder unterstützt hat, hat eine besondere Verbindung zu diesem Center. Sein Vater Dave arbeitet dort. Ein grosses Danke auch an Dave Snapp, der mir 3$ Kredit gegeben hat, weil ich nicht mehr genügend Geld hatte um die obligatorische 10$ Spende aufzubringen. So gingen meine letzten 7$ also für diesen Besuch drauf - und es war jeden Cent Wert! Für die Eindrücke und die tolle Arbeit die dort geleistet wird hätte ich gerne auch mehr als 10$ bezahlt. So verliess ich dann die USA mit diesen fantastischen Eindrücken und einem schlechten Gewissen wegen  der offenen 3$. Aber auch Dave sei gesagt, ich komme wieder und werde meine Schulden begleichen...